TSV / DJK Wiesentheid holt drei Punkte zur Kirchweih

TSV/DJK Wiesentheid – SV/DJK Unterspiesheim 2:1 (2:1).

Am Ende zählten für Wiesentheid nur der Sieg und die Tatsache, dass zur Kirchweih mal wieder ein Spiel gewonnen wurde nach sechs Jahren Abstinenz. Die Gastgeber glaubten sich mit Pfeufers Doppelschlag schon auf gutem Weg, doch Unterspiesheims schneller Anschlusstreffer stellte ihren Erfolg wieder in Frage, vor allem weil die Gäste in einem engen Spiel bis zum Schluss gute Torchancen besaßen.

Schon vor dem 2:1 hatte Johannes Nunn allein vor dem Tor den Ball links vorbeigesetzt.

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FT Schweinfurt – TSV/DJK Wiesentheid 1:1 (0:1).

Zwei grundverschiedene Halbzeiten zeigten die Wiesentheider in Schweinfurt. Bis zur Pause boten sie eine starke Leistung, ließen Ball und Gegner laufen, und die Führung schien nur eine Frage der Zeit. Nachdem Spielertrainer Dominik Hochrein die erste gute Möglichkeit noch vergeben hatte, führte eine sehenswerte Kombination über mehrere Stationen zur verdienten Führung. Markus Popp legte dabei für Markus Pfeifer auf, der zum 1:0 vollendete. Von den Schweinfurtern, die auch schon bessere Zeiten erlebt hatten, war bis dahin nichts zu sehen. Wiesentheid war am Drücker und versäumte es bis zur Pause, alles klar zu machen.

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TSV/DJK Wiesentheid – TSV Münnerstadt 0:0

Ein leistungsgerechtes Ergebnis resümierte Wiesentheids Spieltrainer Dominik Hochrein bei Betrachtung beider Halbzeiten: „Wir hätten uns für unsere Leistung am Ende sicher belohnen können, doch war es über das gesamte Spiel ein gerechtes Unentschieden.“

Dabei hatten die Gäste im ersten Durchgang die größeren Spielanteile. Julian Göller besaß bereits nach einer Viertelstunde und am Ende der Halbzeit zwei nennenswerte Chancen, doch Wiesentheids Torhüter Jan Nirsberger verhinderte einen Rückstand.

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FSV Krum – TSV/DJK Wiesentheid 2:1 (0:0).

Für Wiesentheid setzte es nach der Niederlage unter der Woche im Derby gegen Geesdorf die zweite Pleite. „Das war heute einfach zu wenig“, kritisierte Spielertrainer Dominik Hochrein. Er sah „zu viele Abspielfehler, keine Durchschlagskraft, einfach zu wenig Fußball.“

Das Spiel beim Aufsteiger aus dem Ortsteil von Zeil bot in der ersten Hälfte wenig Höhepunkte. Lediglich zu Beginn des Spiels setzten die Wiesentheider durch Martin Seitz und Markus Pfeuffer erste Akzente. Mehr war nicht. Bis zur Halbzeit verflachte die Partie. Die Gastgeber näherten sich vor der Pause nur einmal gefährlich dem Wiesentheider Tor.

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Schwer vom Ball zu trennen: Geesdorfs Spielertrainer Hassan Rmeithi setzt energisch nach und sich gegen Jonas Dornberger durch.Geesdorfs Daniel Wagner (vorne) wird bei der Ballannahme von Wiesentheids Martin Seitz gestört. Foto: Jürgen Sterzbach

Für die Hinspiel-Niederlage auf eigenem Platz revanchierte sich der FC Geesdorf wie in der vergangenen Saison auf Gegners Platz und besiegte den TSV/DJK Wiesentheid mit 4:2 (2:1).

Wiesentheids Spielertrainer Dominik Hochrein änderte seine Formation zum vorherigen 2:0-Sieg über Rödelmaier auf drei Positionen. Jonathan Popp und Daniel Schmidt fehlten, Linus Holzmann blieb anfangs draußen. Dafür begannen Marius Klein, Jona Riedel und Jonas Dornberger von Beginn an. Drei Änderungen gab es auch bei den von Spielertrainer Hassan Rmeithi angeführten Gästen. Bei Geesdorf stand Christian Bothe für Louis Öffner im Tor, der beim 3:1-Sieg in Röthlein zwischen den Pfosten gestanden hatte. Sven Gibfried und Fabian Hahn rückten zudem für Simon Krämer und Alexander Huller in die Anfangsformation.

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Alles im Griff: Erst drei Treffer kassierte Jan Nirsberger in fünf Spielen. Foto: Michael Kämmerer

Jan Nirsberger steht in seiner zweiten Saison im Wiesentheider Tor. Heute Abend bestreitet er zum vierten Mal mit seinem Verein in der Bezirksliga ein Lokalderby gegen den benachbarten FC Geesdorf. „Vor zwei Jahren zog ich mir vor der Winterpause eine schwere Schulterverletzung zu und konnte in der Rückrunde nicht mehr trainieren. Da die Planungen für die neue Saison aber frühzeitig begannen, war meine Zukunft in Kleinrinderfeld unklar“, erinnert sich der 28-Jährige. Da er Wiesentheids damaligen Trainer Marc Reitmaier aus einer gemeinsamen Zeit beim Würzburger FV zwischen 2004 und 2006 kannte und sich dessen Angebot interessant anhörte, sagte er dem Wechsel zu.

„Nach einem halben Jahr Pause wollte ich unbedingt wieder spielen. Die Aussichten in Wiesentheid reizten mich sehr.“ So fügte der auf Verbandsebene erfahrene Torhüter nach seinen bisherigen Stationen bei beiden großen Würzburger Stadtvereinen, im nordbadischen Hardheim sowie in Sand, Abtswind und Kleinrinderfeld eine weitere hinzu. Was er vor mehr als einem Jahr bei seiner Ankunft in Wiesentheid erlebte, stellt Nirsberger auch heute in Bezug auf die Neuzugänge der laufenden Saison fest: „Als ich neu zur Mannschaft kam, wurde ich sofort perfekt aufgenommen. Das setzte sich heuer fort.“

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