TSV/DJK Wiesentheid – SV Sömmersdorf 2:2 (0:1).
Es sollte der Befreiungsschlag werden, aber es wurde nur ein Pünktchen: Wiesentheids Trainer zieht nach dem 2:2 gegen den Tabellenletzten ein ernüchterndes Fazit.
Aus dem erhofften Befreiungsschlag gegen den Tabellenletzten SV Sömmersdorf ist für die Wiesentheider nichts geworden. Sie liegen weiterhin nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Nachdem sie im Heimspiel lange Zeit einem 0:2-Rückstand nachgelaufen waren, mussten sie am Ende mit dem Punkt noch zufrieden sein.
Sömmersdorf war nach einer knappen Viertelstunde in Führung gezogen. Nur eine Minute später sah der Gäste-Torwart Jens Dotzel nach einer Notbremse außerhalb des Strafraums die Rote Karte. Aber mit einem Mann mehr auf dem Platz wirkte Wiesentheid gehemmt. Es lief nichts zusammen. Sömmersdorf geriet in Unterzahl nicht in Not.
„Wir haben alles vermissen lassen“, erklärte Wiesentheids Trainer Stefan Schoeler. „Das war eine bescheidene Leistung.“
Die Gäste legten nach der Pause gar das 0:2 nach und hatten auch Chancen, die Partie endgültig zu entscheiden. Wiesentheid blieb chancenlos – bis zum Anschlusstreffer Markus Popps. Als Lukas Huscher wenig später der Ausgleich gelang, war die Partie wieder offen. Zum Schluss hätten beide Mannschaften das Spiel noch gewinnen können.
Tore: 0:1 Sebastian Schirmer (13.), 0:2 Sebastian Schirmer (51.), 1:2 Markus Popp (72.), 2:2 Lukas Huscher (77.).
Karten: Rot – Jens Dotzel (Sömmersdorf/14.)
Zuschauer: ca. 110.
Quelle: InFranken.de
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