Wer die U19-Junioren eines Vereins in die Spitzengruppe der Bezirksoberliga führt, hat es auch verdient, eine Chance bei den Männern zu bekommen. In Wiesentheid ist dies der Fall.
Stefan Schoeler sorgt beim TSV/DJK Wiesentheid für ein Wechselbad der Gefühle. Er wird in der kommenden Saison die unerwartet erfolgreichen U 19-Junioren nicht mehr trainieren. Als Abstiegskandidat in der Bezirksoberliga gehandelt, liegt die Mannschaft nach der Vorrunde auf einem hervorragenden zweiten Platz. Nur der Nachwuchs des Bayernliga-Tabellenführers TSV Großbardorf ist vor den Wiesentheidern platziert.
Und dennoch verzichtet der Physiotherapeut auf eine Fortsetzung seiner Tätigkeit. Aus verständlichen Gründen. Schließlich übernimmt er die in der Bezirksliga Ost beheimatete erste Mannschaft des Vereins.
Dort löst er Dominik Hochrein ab, dessen Vertrag nach nur einem Jahr nicht mehr verlängert wurde.
Schoeler stammt aus Peine, lebt aber mittlerweile in Burghaslach. Er war sieben Jahre in der Jugendarbeit des Würzburger FV tätig. Über den Vater eines Spielers ist er in Wiesentheid gelandet und freut sich auf die Aufgabe mit der ersten Männer-Mannschaft.
Für den gebürtigen Niedersachsen ist dies in Unterfranken die erste Tätigkeit im Erwachsenen-Bereich.
Quelle: InFranken.de
hallo Stefan, ( Du Tiefstapler)
ich wünsche Dir zu Deiner neuen Herausforderung als Trainer des Bezirksligisten TSV/DJK Wiesentheid viel Erfolg und ein glückliches Händchen.
Dein Handpatient, Robert