TSV/DJK Wiesentheid sieht dreimal Rot

Er flog als Erster: Wiesentheids Marius Klein. Fotos: Sterzbach

Er flog als Erster: Wiesentheids Marius Klein. Fotos: Sterzbach

TSV Röthlein – TSV/DJK Wiesentheid 0:0.

Keine Tore, aber mächtig Ärger: Das ist die Bilanz der Wiesentheider nach dem 0:0 in Röthlein. Im Fokus: der Schiedsrichter.

Der Groll überwog nach dem Remis in Röthlein bei Wiesentheids Spielertrainer Dominik Hochrein. Beim Blick auf die Statistik wird der Ärger des 25-Jährigen begreiflich: Drei Rote Karten verhängte Schiedsrichter Thomas Habermann gegen Hochrein und zwei Mitspieler. „Wir können froh sein, dass wir dennoch einen Punkt geholt haben“, meinte der Trainer angesichts der Dezimierung und bezog klar Stellung: „Dermaßen in ein Spiel einzugreifen mit Entscheidungen, die auch Folgen für die nächsten Spiele haben können, ist Wettbewerbsverzerrung.“ Bei allen drei Platzverweisen sei die Situation vom Schiedsrichter falsch bewertet worden.

Röthlein habe sich in einer zerfahrenen Partie auf schwierig bespielbarem Platz als schwacher Gegner erwiesen, kam in den ersten Minuten zwar zu zwei Möglichkeiten, konnte aber danach aus seiner Überzahl kein Kapital mehr schlagen. Am Ende boten sich Jona Riedel und Kai Zierock sowie der beim Alleingang durch Trikotziehen gebremste Markus Pfeufer sogar noch Chancen für Wiesentheid.

Rot: Marius Klein (Wiesentheid, 43., grobes Foul), Christian Enzbrenner (Wiesentheid, 70., Tätlichkeit), Dominik Hochrein (Wiesentheid, 70., Schiedsrichterbeleidigung). Gelb-Rot: Christian Bollstetter (Röthlein, 88., wiederholtes Foulspiel). Zuschauer: 90.

Quelle: InFranken.de

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