FC Strahlungen – TSV/DJK Wiesentheid 0:2 (0:1).
Beim 2:0 auf dem Strahlunger Sandplatz stehen Abwehr und Torwart fest wie Beton. Und vorne hilft den Wiesentheidern ein geschenkter Elfmeter.
Nach dem Sieg in Oberschwarzach gelang Wiesentheid ein weiterer Auswärtserfolg, mit dem sich die Mannschaft von den hinteren Rängen etwas abgesetzt hat. Trainer Stefan Schöler bleibt aber auf der Hut. Auf dem schwierig zu bespielenden Sandplatz in Strahlungen hatten die Seinen einige Anlaufzeit benötigt, die Gastgeber setzten die ersten Akzente. Die beste Chance hatte Dominik Beck, dessen Schuss von der Strafraumgrenze Gästetorwart Jan Molitor entschärfte.
Der Elfmeter, aus dem in der Folge Wiesentheids Führung entstand, war umstritten. Strahlungens Dominik Beck hielt ihn für ungerecht („Ich habe doch den Ball gespielt“). Sein Trainer Thorsten Seufert sagte, dass Beck zwar Anis Sahli oben leicht gehalten, aber den Ball gespielt habe. „Das war mir für einen Elfmeterpfiff zu wenig.“ Christian Enzbrenner verwandelte zum 0:1. Das bremste den anfänglichen Schwung der Gastgeber merklich.
Wiesentheid stand auch nach der Halbzeit gut und setzte durch Konter immer wieder Nadelstiche. Zehn Minuten vor dem Ende traf Kai Zierock zur Vorentscheidung. Die Großchance zum Anschluss vergab Jürgen Hein vier Minuten später, als er aus sechs Metern neben das Tor schoss. In der Nachspielzeit bot sich für Strahlungen erneut die Chance zu verkürzen. Nach einem Foul Jonathan Popps an Tim Krais gab es Elfmeter, den Marco Nöth allerdings an die Oberkante der Latte setzte.
Tore: 0:1 Christian Enzbrenner (27., Foulelfmeter), 0:2 Kai Zierock (81.).
Zuschauer: ca. 130.
Quelle: InFranken.de
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